Kaum aus dem Zug ausgestiegen, steht man ohne Frage immer wieder ganz im Bann dieses in jeder Hinsicht überragenden Bauwerks, des Kölner Doms. Sonne und blauer Himmel taten das Ihrige hinzu.

Direkt neben dem Kölner Dom besuchte man entweder das Museum Ludwig oder wahlweise auch das Römisch-germanische Museum. Die Mehrheit unserer Schülerinnen und Schüler hatte sich für die Kunst entschieden und bekam bei einer einstündigen sehr engagierten Führung Einblicke in die Expressionismus-, die Picasso- und die Popartsammlung dieses international bedeutsamen Museums.  Vor einem großen“ Immendorff“  konnte die Museumspädagogin mit Nachdruck feststellen, dass es hier ein ehemaliger Kalkuhlschüler zu einem Malerstar der Gegenwartskunst gebracht hatte. Herr Heel führte dabei  die biografischen Hintergründe Jörg Immendorffs als Schüler des Ernst-Kalkuhl- Gymnasiums in den 60er Jahren den interessierten jungen Leuten plastisch vor Augen .

Natürlich gefällt es allen in Köln dann besonders gut, wenn man losgelöst von pädagogischer Leitung die Stadt nach eigenen Vorstellungen weiter erkundet, und dieser oder jene gegebenenfalls sogar mit einer Einkaufstüte unter dem Arm am Abend wieder in den Zug nach Bonn einsteigen kann. Zuvor aber traf man sich natürlich noch im ältesten Brauhaus von Köln, bei „Früh“, und hatte viel Spaß bei typisch kölschem Essen und Trinken und lebhafter Unterhaltung.